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Kostenfaktor: Fachgerechte Installation durch Dachdecker

Die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Hauses ist eine großartige Möglichkeit, um erneuerbare Energie zu produzieren und die Stromkosten zu senken. Die fachgerechte Installation durch einen Dachdecker ist dabei unerlässlich. In diesem Artikel erläutern wir, warum die Investition in einen Fachbetrieb sinnvoll ist und welche Faktoren berücksichtigt werden dürfen, um diese Kosten zu minimieren. Ob sich eine Photovoltaik-Anlage für Sie lohnt und wie viel Sie in die Installation investieren dürfen, finden Sie hier.

Dachhaken und Systemziegel

Eines der wichtigsten Elemente bei der Installation einer PV-Anlage sind die Dachhaken. Diese Haken werden in das Dach eingefügt und dienen als Befestigungspunkte für die Solarpaneele. Wenn die Haken nicht richtig installiert sind, kann dies zu schweren Schäden am Dach führen. Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Systemziegel verwendet werden. Diese speziellen Ziegel haben integrierte Haken, die eine sichere Befestigung der Solarpaneele ermöglichen ohne das Dach zu beschädigen. Dabei sind die Kosten solcher Systemziegel im Vergleich zu einem ordinären Ziegel um ein Vielfaches höher.

Von: Maximilian Julius Feger

Die fachgerechte Installation durch einen Dachdecker erhöht zwar die Kosten, ist allerdings unverzichtbar für die Sicherheit und Effizienz der Anlage und dafür etwaige Folgeschäden und Folgekosten durch unsachgemäße Installation zu verhindern.

Sparren und Schneefang

Ein weiterer Faktor, der bei der Installation einer PV-Anlage auf dem Dach berücksichtigt werden darf, ist die Größe der Sparren. Oftmals sind die Sparren in älteren Häusern nicht groß genug dimensioniert, um das zusätzliche Gewicht der Solarpaneele zu tragen und die fachgerechte mechanische Fixierung zu gewährleisten. In diesem Fall müssen die Sparren verstärkt werden, um das Gewicht zu tragen.

Flachdach und Oberlage

Bei der Installation einer PV-Anlage auf einem Flachdach muss besonders auf die Oberlage geachtet werden. Die Oberlage muss so beschaffen sein, dass sie die Dachkonstruktion vor Wasser und Feuchtigkeit schützt und dazu in der Lage ist Feuchtigkeit abzugeben. Wenn die Oberlage durch die Installation der PV-Anlage beschädigt wird oder generell nicht ausreichend isoliert ist, kann es zu schwerwiegenden Problemen kommen – zum Beispiel Leckagen oder Feuchtigkeitsschäden. Daher ist es wichtig, die Oberlage sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls zu erneuern.

Fazit

Insgesamt ist die Installation einer PV-Anlage auf dem Dach eines Hauses eine lohnende Investition in erneuerbare Energie und kann langfristig Kosten sparen. Allerdings können die Kosten für die Installation der Anlage hoch sein, insbesondere wenn ein Dachdecker erforderlich ist, um Dachhaken und andere Befestigungselemente zu installieren. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren und die Zusammenarbeit mit erfahrenen und qualifizierten Dachdeckern können Folgekosten durch Schäden minimiert und die Sicherheit und Effizienz der PV-Anlage maximiert werden. Dabei ist zu prüfen, ob Sparren und Oberlagen den Anforderungen der PV-Installation entsprechen oder ob entsprechende Vorkehrungen getroffen werden dürfen, um die Anlage sicher installieren zu können.

Die fachgerechte Installation durch einen Dachdecker erhöht zwar die Kosten, ist allerdings unverzichtbar für die Sicherheit und Effizienz der Anlage und dafür etwaige Folgeschäden und Folgekosten durch unsachgemäße Installation zu verhindern.

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